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ATNDALEN/ATNSJØ

    Sommer und Winter in... Atndalen/Atnsjøen -    Hochtal mit klassischer Aussicht.

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Folldalen -

Nördliche Ansicht auf Rondane.

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Auch die Westseite, also sozusagen die Gudbrandsdalsseite, bietet sehr schöne Aussichten auf die Rondane. Denken wir an den Blick vom Furusjøen/Kvamsfjellet oder vom Tjønnbakken/Mysusæter. Herrliche Aussichten auf das recht kompakte Hochgebirge. Während jedoch von der Westseite überwiegend die runderen Formen dominieren, zeigt die Rondane von der Nord- und Ostseite ihr schrofferes Gesicht. Vor allem vom Norden her, z.B. von Folldalen aus, wird das durch Gletscher geformten Gebirges deutlich: Kartäler mit schroffen Flanken, Graten und Gipfeln.

Folldalen im Winter.

"Nachbar" Rondane

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Nord-Perspektive Sætervegen/Dalholen

Der Ort Folldal im Folldalen gelegen gehört mit zu den kältesten Orten Norwegens. Im März 2018 zeigte das Termometer satte -41,8 Grad. Sicher ein Ausreißer nach unten. Aber Temperaturen um die -20 Grad sind eher die Regel. Also im Winter. Völlig normale Sommertemperaturen sind aber auch möglich. Für Bergtouren sind niedrigere Werte ohnehin angenehmer. Vielleicht sind die geringen Niederschlagsmengen ein Trost. Unter den Fjells des Südens gehört hier die Rondane zu den trockensten Gebieten überhaupt.

Folldal ist das Zentrum des Folldalen und Kommunezentrum. Die Folldal Gruver zeigen in ihrer Sammlung 70 Gebäude und Einrichtungen zum Thema Grubenbetrieb. Die ältesten Einrichtungen gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. Die virtuelle Grubentour ist zur Orientierung sehr gut geeignet.

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Folldalen verfügt in Dalholen und Grimsbu über Campingplätze und Hüttenvermietung. Die Galleri Snøhetta veranstaltet oft Konzerte. Ansonsten ist das Folldalen Bauernland. Bis weit hinauf in Richtung Dovrefjell (Rv29) halten sich Landwirtschaft und der Übergang zum Hochgebirge verläuft fließend. Bis hinauf nach Hjerkinn finden sich auch Reitbetriebe, die die Kombination von Fjellerlebnis und Reiten anbieten.

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Traumstraßen Norwegen:

Riksvei 27 und Atndalen

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In Folldal biegen wir ab auf den Riksvei 27 oder auch Atndalsvegen genannt. Unter der Überschrift "Norwegische Landschaftsrouten" sollen besonders schöne Wegverläufe hervorgehoben werden. Zu diesen Straßen gehört eben der Rv 27, der bis hinauf auf das Venabygdfjellet führen wird. Es gibt viele schöne Straßen in Norwegen, doch die Streckenführung hier auf der Ostseite der Rondane ist tatsächlich ein Genuß. Das "Geheimnis": Auf der Gudbrandsdalsseite im Westen verläuft die Straße auf 300-400 Höhenmeter und die höchsten Gipfel stehen zu weit hinten, als dass man sie gut zu Gesicht bekommt. Anders im Atndalen. Hier bewegen wir uns stets auf 700-800 Höhenmeter und entsprechend nahe kommt man den Kuppen und Gipfeln der östlichen Ausläufer. Und die sind bisweilen dramatisch. Der Effekt des Besonderen wird verstärkt durch die extrem dünne Besiedlung auf dieser Seite der Rondane.

Die Autoren gehören sicher nicht zu den klassichen "Touristen". Das Abfahren maximal beworbener, vermeindlich sensationeller, Flecken ist uns recht fern. Der Sohlbergsplassen am Rv27 verleitet uns jedoch immer wieder aufs Neue dort zu halten. Zu malerisch das Panorama auf diese so wunderschön platzierten Rondane-Berge. Nicht nur berühmte Maler haben sich hinreißen lassen... . Harald Sohlberg hat hier das berühmte Gemälde "Winternacht in Rondane" geschaffen. Auch tagsüber und im Sommer oder Herbst wunderschön.

Sohlbergsplassen

Allerdings ist das Atndalen viel mehr als "nur" ein Aussichtspunkt mit zugegebener Prachtaussicht. Das Tal ist nach dem es durchfließenden Fluss Atna benannt und dieser mündet ja dann auch talabwärts in den See Atnsjø. Das ganze Tal wird neben der geradzu märchenhaften Bergkulisse durch das Wasser und den Verlauf des Flusses geprägt. Entsprechend werden auf diesem nahezu unberührten Flusslauf auch Kanutouren angeboten. Ganz sicher eine tolle Möglichkeit, das vollständige Erlebnis zu haben. Man erlebt die Landschaft und Natur und betrachtet nicht nur die Kulisse. Kurz vor dem Atnsjøen hat sich ein großes Feuchtgebiet ausgebildet und bis heute gehalten. Die Atnsjømyrene stehen unter Schutz und werden gerade auch im Frühjahr und Herbst durch Zugvögel geprägt. Spannende Beobachtungen möglich.

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Kurz vor Erreichen des Atnsjøen steigt die Straße leicht an. Im weiteren Verlauf findet sich dann einer von mehreren Übernachtungsbetrieben mit Kaffee. Das Atnsjø Kafe liegt wunderschön oberhalb des Sees mit einem fast paradiesischen Blick auf die Berge. Auf jeden Fall lohnenswert ist es Waffeln mit Kaffee mit Aussicht zu genießen. Eigentlich auch ein guter Standort, um von hier das Atndalen und die östliche Rondane zu erkunden.

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Atnsjø Kafe

Elgevasshøe -
Hochtal im Reich der Pyramiden

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Wir fahren den Rv27 von Folldal kommend südwärts bis zur Abzweigung zum Weiler Elgevasslien. Ein paar Meter nördlich von Nørdre Elgevasslien, noch auf der Nordseite des Baches Storbekken, beginnt der Pfad. Das Ziel ist im Sinne vieler Hightlight-Touris keine Sensation, die in den Sozialen Medien permanent promotet wird. Allerdings, wer dort oben im weiten Hochtal des Rånåbekken zwischen dem Berg Store Elgevasshøe und den drei Pyramiden der Rondane steht, der hat ohne Zweifel einen der Höhepunkte seiner Reise bereits erreicht. Und keine Horde von Menschen trübt das Erlebnis des erhabenen Fjell-Gefühls des Entdeckers...

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Einer der Gründe dafür, dass wir die Rondane in unserer Herz geschlossen haben ist die schnelle Überwindung der Baumgrenze und die offenen Sichten in die Bergwelt. Auch diese Tour führt uns relativ kurz und heftig durch niedrigen, lichten Wald. Immer oberhalb entlang des Baches steigt der Pfad auf. Bis wir schon bald die Baumgrenze hier im Osten erreichen. Sofort erkennen wir liebgewonnene Wegmarken: Gegenüber erkennen wir rechts den markanten Sleukampen, den man z.B. über die unten beschriebene Bakkesætra erreichen kann. Die urigen Gebäude der Alm sind gut erkennbar. Nach verlassen des Waldes geht es ein gutes Stück durch leider auch im Sommer doch meist feuchte Wiesen. Hier muss man schauen, dass man nicht zu tief einsinkt. Ein Trost: Dieses Stück überwindet nur wenige hundert Meter. Bald schon wird es wieder steiniger und trockener. Die ersten Moränenrücken erreichen wir und sofort wird weit hinten das Ziel sichtbar. Die Pyramide des Høgronden lugt über die Elgevasshøe hervor...

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Elgevatnet

Nach Überwinden der ersten Felsstufe kommt die Belohnung des Wanderers: Ewige Weite und das Gefühl von Freiheit, denn zwischen Store Elgevasshøe und Vesl Elgevasshøe erstreckt sich eine weite Ebene, die uns im seichten Anstieg und bei sich ständig verbessernder Aussicht dem Tagesziel näher bringt.  

Jeder Meter weiteren Aufstiegs verstärkt die Neugierde auf den nächsten, neuen Blickwinkel hinein in das Hochtal. Høgronden und Midtronden werden immer deutlicher in ihrer Silhouette. Jetzt schon wissen wir, dass das da oben eine lange "Mittagspause" wird. Das muss da oben wunderschön sein.

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Ostwärts erscheint die Aussicht wie ein Balkon hoch oben über dem Atndalen. Der dunkelgrüne Einschnitt ist nicht zu übersehen und von ganz links, dem markanten Sleukampen, bis hinüber zur riesigen Gravskardhøgda, erkennen wir ein ebenso attraktives Tourengebiet. Dort drüben kann man weitere Tage gen Osten gehen, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Alvdal Vestfjell.

Høgronden/Midtronden

Jeder Meter weiteren Aufstiegs verstärkt die Neugierde auf den nächsten, neuen Blickwinkel hinein in das Hochtal. Høgronden und Midtronden werden immer deutlicher in ihrer Silhouette. Jetzt schon wissen wir, dass das da oben eine lange "Mittagspause" wird. Das muss da oben wunderschön sein.

Jeder Meter weiteren Aufstiegs verstärkt die Neugierde auf den nächsten, neuen Blickwinkel hinein in das Hochtal. Høgronden und Midtronden werden immer deutlicher in ihrer Silhouette. Jetzt schon wissen wir, dass das da oben eine lange "Mittagspause" wird. Das muss da oben wunderschön sein.

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Høgronden-Midtronden-Digerronden

Høgronden

Die Atnsjømyrene -

Naturschutzgebiet im Vorfeld der Rondane

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Der große Reiz dieses Tals besteht sicher in seiner Vielfältigkeit und Naturbelassenheit. Auf der Ostseite der Rondane sind quasi die Gletscher, die diese Landschaft so geprägt haben, abgeflossen. Besonders gut zu studieren im Dørålen bei Døralseter und Skranglehaugen. Aber auch das ganze Atndalen muss so "gelesen" werden. An den Hochgebirgsstock schließt sich unmittelbar ein Riegel mit dichten Kiefernwäldern an, der etwas erhaben über dem Flußtal liegt. Dann folgt diese weite, flache und meist auch sumpfige Ebene. Nordwestlich vom See und bis ca. Straumbu erstrecken sich die Atnsjømyrene. Im Winter zu Eis erstarrt. Im Sommer sicher auch Kinderstube der Mücken, aber auch Heimat für viele seltenere Arten. Das Wohlgras ist überall sichtbar.

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Aussichten oberhalb Atnsjøen: Megrunnslia und Gravskardet

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Nachdem wir uns das Atndalen in all seinen Ausprägungen genauer angeschaut haben, geht es jetzt auf der Ostseite die Hänge hinauf. Denn es gibt mehrere gute Möglichkeiten, das Traumpanorama der Rondane ausgiebig zu genießen. Wir biegen bei Neset in das Hüttengebiet Megrunnslia ab und fahren immer weiter hinauf (in Serpentinen) bis zum Straßenende. Dort findet sich ein Parkplatz, der zumindest im Sommer problemlos und kostenlos nutzbar ist. Im Winterhalbjahr ist er nicht zuletzt auch Parkplatz der Hüttenbesitzer und die freuen sich weniger über einen voll belegten Platz. Also, flexibel bleiben... . Wir laufen den weiteren Hang hinauf Richtung Gravskardet. Die Tour ließe sich unendlich ausdehnen. Etwa hinein in das Fjellgebiet Alvdal Vestfjell. Mit der Hauptattraktion Sølnkletten, den man allerdings nach wenigen Höhenmetern schon ausgiebig genießen kann.

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Die Aussichten hier oben hinüber zur anderen Talseite sind grandios. Die höchsten Erhebungen, Taleinschnitte und andere markante Punkte der Rondane sind wunderschön einsehbar: Rechts die drei Pyramiden Høgronden, Digerronden und Midtronden. Wobei vor allem der Høgronden von hier eindrucksvoll ist. Abgetrennt durch das Langglupdalen folgt der höchste Berg, der Rondslottet. Dieser ist Teil eines umfassenden Massivs, welches wiederum nach Süden durch das Illmanndalen begrenzt wird. - Die nächste Wanderung lässt sich also mit Karte oder direkt hier oben planen.

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Høgronden

Skjerdalen

Illmanndalen

Ist der Sommer und der Herbst schon traumhaft schön hier oben, so steigert der Winter, bei klarem Wetter, diesen paradiesischen Eindruck noch: Die Gebirgsformation erstrahlt in weiß-blau und man kann sich gar nicht satt sehen...

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Storgrytdalen (von Gråsjøen):

Südsicht Rondane /Atndalen

Storgrytdalen 

Nach dem längeren Ausflug hinauf ins Hüttengebiet Megrunnslia oberhalb des Atnsjøen und ein paar schönen Bergtouren sowohl im Sommer als auch im Winter, fahren wir jetzt ein Stück das Atndalen hinab in Richtung Østerdalen. Jetzt sind wir schon ein gutes Stück von den hier im Mittelpunkt stehenden Rondane-Berge entfernt. Wie so oft in Norwegen finden sich interessante Ansichten und Motive, wenn man sich entfernt. Rondafjell hat als Untertitel "fjell og vidde". Entscheidend hier der zweite Begriff. Vidde heißt so viel wie Weite. Und im Gegensatz zu eher alpinen Gebirgsregionen diese Welt braucht es hier keine vielen Kilometer, um einen völlig neuen und interessanten Blickwinkel zu finden. Wir fahren im Ort Øverås links ab hinauf zum Hüttengebiet am Gråsjøen. Dort beginnt eine kurze Wanderung hinauf zur Steinhøgda.

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Rondslottet

Høgronden

Die Aussicht fesselt wieder und die Wanderung ließe sich mühelos in eine Mehrtageswanderung ausdehnen. Entweder unterhalb durch das Storgrytdalen, welches im lichten Wald allmählich ansteigt. Dort wartet die gleichnamige Hütte. Geht man hier weiter hinauf, passiert man den Holmsjøen hinein nach Alvdal Vestfell (wird hier irgendwann auch vorgestellt..., versprochen). Als deutliche Landmarke der Sølnkletten, store og vesl. Je nachdem wie hoch man steigen möchte.

Interessant wäre aber auch die Weiterwanderung hier vom Ausgangspunkt am Gråsjøen. Hier beginnt ein Fjellgebiet, welches garantiert keine Rolle in Sachen Tourismus spielt. Zwischen Østerdalen im Osten und eben diesem Sølnkletten erstreckt sich ein unbekannteres Fjellgebiet von für deutsche Verhältnisse riesiger ca. 20 mal 40 km Ausdehnung. Für südnorwegische Verhältnisse klein. Entdecken steht an.

Bakkesætre - Wunderschöne Unbekannte.

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Berg gård

Der Berg gård liegt wunderschön vis-a-vis den drei Pyramiden Høgronden, Midtronden und Digerronden. Der dazugehörige Seter Bakkeætre ist ein Muss für eine ausgiebige Wanderung. Aussichten garantiert. Sommer oder Winter.

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Der BakkenBerg Gård liegt südlich von Folldal im fantastischen Atndalen mit nur wenigen Nachbarn am Gamle Atndalsvegen, einem Nebenweg zum Rv27. Der ideale Standort, um die vielen hervorragenden Einstiegsmöglichkeiten in die Rondane ausgiebig nutzen zu können. Sommer oder Winter. Langlaufabenteuer hinauf zum Dørålen oder hinein in das leicht zu laufende Grimsdalen. Bjørnhollia ist auch von Straumbu zu erwandern. - Authentischer geht es nicht. Rustikale Hütten mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet.

Direkt im Rücken des Hofes, der nicht mehr aktiv geführt wird, geht es hinauf zum Bakkesætre. Von dort oben besteht die Möglichkeit, weiter hinein in das eher weniger bekannte Fjellgebiet Alvdal Vestfjell zu gehen. Unbegrenzte Tourmöglichkeiten in toller Natur.

Foto: Quelle BakkenBergGård

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Wir fahren wieder das Atndalen hinauf. - Ganz sicher: Auch bei der zweiten Fahrt entlang der Rondane-Ostseite kommt keine Langeweile auf! - Dort, wo der Fluss Atna eine scharfe Linkskurve (er entspringt oben aus Dørålen) macht und den Rv27 verlässt, folgt wenig später die Abbiegung auf den Gamle Atndalsvegen. Der Berg gård ist schnell erreicht. Gastgeber und Hütten gehört zu dem "hyggeligsten" hier im Tal und sind unbedingt empfohlen. Dort bekommt man dann auch Informationen, um den Einstieg in den Aufstieg zum Bakkesætre zu finden.

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Bakkesætre

Høgronden

Der kurze, steile Anstieg ist oben schnell verarbeitet. Hier oben ist das Laufen ein Genuß, wenn man denn überhaupt dazu kommt. Motive zum Fotografieren und den nächsten Instagram-Post finden sich jedenfalls massenhaft. Die Aussicht ins Tal sind bezaubernd. Die Besonderheiten kommen gut herüber: Wenig urbanisierte Flächen, viel sich überlassende Wälder und der Flusslauf geben einen fast unberührten Eindruck. Und gegenüber die Silhouette der drei Pyramiden, die auch beliebte Bergziele sind. Ausgangspunkt dann meist: Straumbu mit großem Parkplatz und Kiosk (!). Hier beginnen auch die Touren nach Bjørnhollia und weiter hinein in den Nationalpark. Langglupdalen (Richtung Dørålseter), Illmanndalen (Richtung Rondvassbu) oder das Skjerdalen/später Musvorddalen).

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Wie an anderer Stelle schon mal geschrieben: Wer kann, sollte auch mal jenseits der Sommersaison starten. Die Übergangsphase zwischen den Jaheszeiten sind hier im Fjell spannend und oft auch farbenfroh. Der Winter nicht zu verachten. Wer trockene Kälte mag, ist hier genau richtig. Auch dann sind erlebnisreiche Touren möglich. Auch die Bakkesætre kann man mit Ski oder ggfs. auch per pedes erkunden. Sieht etwas anders aus...

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Høgronden, Midtronden und Digerronden im spätwinterlichen Licht. Ein Königreich für so viel Platz und Erlebnismöglichkeiten.

Wir steigen hinter der Bakkesætre noch ein Stück weiter auf zum Veslkollen. Waren wir zunächst "eingeschränkt" in unserer Aussicht, "nur" in Richtung Atndalen und Ostseite der Rondane, öffnet sich jetzt der Blick auch in die anderen Himmelsrichtungen: In der Ferne "grüßt" die Snøhetta vom Dovrefjellet. Jetzt sehen wir auch den Rest der Rondane mehr nach Norden und ein Stück von Alvdal Vestfjell.

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