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Granvin, Ulvik, Osa

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Kvanndal

Von Kvanndal fahren wir hinüber nach Granvin. Dabei passieren wir den Granvinfjorden, der im März/April immer wieder von Schwertwalen aufgesucht wird. Der Ort Granvin liegt am Ende des Fjords und von hier wechselt die Landschaft in Kulturlandschaft mit viel bäuerlicher Idylle. Bislang folgen wir dem Rv13. Wir wollen ja in der Region Hardanger bleiben und wechseln nach wenigen Kilometern auf den Fv5380, der hinauf ins Espelandsdalen führt. Neben kleinen Gehöften finden sich hier vor allem Hütten. Schön gelegen an Angelseen, wie dem Espelandsvatnet oder dem Stokkavatnet. Bevor es dann wieder hinab auf Meeresniveau nach Ulvik/Osa geht.

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Granvinvatnet

Granvinfjorden

Stokkavat./Espeland

Ulvik ist ein feiner, kleiner Ort am gleichnamigen Fjord und natürlich auch umsäumt von Obstbäumen. Hier empfiehlt sich der Monat Mai, um die volle Pracht erleben zu können.

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Ulvik

In Ulvik haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder geht es direkt zurück zum Hauptarm des Hardangerfjorden oder wir erkunden einen weiteren kleinen Fjordarm ab Ulvik. Der Osafjorden ist vielleicht nicht so spektakulär wie viele andere Highlights in Westnorwegen. Aber die typische Fjordidylle als Sackgasse tief hinein in die Bergwelt bleibt in Erinnerung. Zumal am Fjordende auch eine unbefestigte Straße weit hinauf auf das Plateau führt. In der Kombination mit einer Wanderung lässt sich so der Hardangerjøkulen bewundern. Am Fjord unten imponiert die Ruhe und das spiegelglatte Wasser.

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1992 - Lange ist es her. Aber, oft ist es ja so: Die erste Begegnung bleibt  am stärksten in Erinnerung. Ulvikfjorden (links) und Osafjorden (rechts) auf einem Blick.

Bei der Fahrt hinaus aus dem kleinen Fjordsystem passiert man den alten Fähranleger Bruravik (früher eine Art Lieblingsfähre...). Heute eingestellt, da die beeindruckende Hardangerbrua gebaut worden ist. Verkehrspolitisch wohl weniger durchdacht, denn gleichzeitig ist der Weg über die Hardangervidda nach Geilo hinüber niedriger in der Priorität gesetzt worden. Das Haukelifjellet soll sogenannter "Stammweg" werden, der auch im Winter in Top-Zustand sein soll. Die Brücke wird im Winterhalbjahr entsprechend wenig genutzt.

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Der hier Eidfjorden genannte Teil des Hardangerfjorden lädt ein zum Verweilen, Sonnenbaden, Staunen. Flache Felsen direkt am Wasser und in alle Richtungen Aussichten hinein in schier unendliche Wasserflächen. Umrahmt von beeindruckender Schroffheit und den weiß funkelnden Eisflächen des Folgefonn-Gletschers auf der gleichnamigen Halbinsel, jenseits von Utne. - Die Überquerung der Brücke führt uns hinein in eine Welt des Übergangs. Der Eidfjorden stößt nach Osten auf blanken Fels und hier beginnt der Aufstieg durch das Måbødalen auf das riesige Gebirgsplateau der Hardangervidda.

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